Witzig, frech, und berührend erzählen die modern arrangierten Songs im poppigen Stil von Liebe, Freundschaft, ja einfach Beziehungen. Clemens Schaller komponiert, singt, spielt Klavier, auch die Texte in Wiener Mundart stammen großteils aus der Feder des Musikers. Wiener Dialekt Pop nennt Schaller seine Richtung, die inspiriert ist von Songs wie Joshua Kadisons “Jessie” und Texten à la Gerhard Bronner. Ein Erstlingswerk des Liedermachers, das mal sensibel tönt, mal lässig groovt und gepaart ist mit starken Inhalten und viel Gespür. Gerade die Balladen sind es die als große Stärke des Künstlers dem Album feinen Glanz verleihen.
Musikalisch begleitet die Kapelle Schaller nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Studio: Bernhard Osanna spielt Bass, Christoph Helm Gitarre. Christoph Helm und Ingrid Diem bringen mit ihren Stimmen Lebendigkeit und Charme in die Chorarrangements. Markus Adamer schlägt sich mit dem richtigen Rhythmus ins (Schlag)Zeug, Orgeln und Keyboards des Produzenten Harald Hauser vervollständigen das Ensemble.