Benjamin Feilmair won the audition for the first Solo clarinettist of the Rheinische Philarmonie Koblenz.
Benjamin Feilmair
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Classical
Benjamin Feilmair, 1. Soloklarinettist Rheinische Philharmonie Koblenz
„Viele Schattierungen vermag er auf der Klarinette hervorzuzaubern, von feinen schwebenden Kantilenen bis zum virtuosen, aus dem Vollen geschöpften Klangfeuerwerk.“ So eine Konzertkritik vom Juli 2011 über den Klarinettisten Benjamin Feilmair, damals knapp 20 Jahre alt. Mit elf Jahren wurde er in das Künstlerische Basisstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität aufgenommen, wo er dann ab 2005 bei Gerald Kraxberger studierte. 2008 wechselte er an die Privatuniversität Konservatorium Wien zu Matthias Schorn.
Meisterkurse bei zahlreichen berühmten Größen seines Instruments runden eine vielseitige Ausbildung ab: Karl Leister, Sabine Meyer, Peter Schmidl und Alois Brandhofer sind nur ein paar der Koryphäen, von denen er sich Anregungen holte. Von 2013 bis 2016 studierte Benjamin Feilmair bei Prof. Johann Hindler (Wiener Philharmoniker) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und gleichzeitig bei Alexander Neubauer (Wiener Symphoniker) am Konservatorium Wien. 2017 wurde er als 1. Soloklarinettist der Rheinischen Philharmonie Koblenz bestätigt.
Benjamin Feilmair ist mehrfacher erster Preisträger bei „Prima la Musica“, wo er darüber hinaus auch Sonderpreise erhielt, und des Folgewettbewerbs „Gradus ad Parnassum“, Preisträger der Internationalen Sommerakademie Mozarteum, Träger des Solistenpreises des Festival Allegro Vivo 2005, sowie Preisträger des Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerbs in Pörtschach.
Erste Erfahrungen im European Union Youth Orchestra unter Sir Colin Davis, im Attersee Institute Orchestra, Wiener Jeunesse Orchester, im Orchester der Wiener Staatsoper, bei den Wiener Symphonikern und im RSO Wien führten zu einer Akademiestelle der Bamberger Symphoniker 2014/2015 und letztendlich zur Stelle des Ersten Soloklarinettisten bei der Rheinischen Philharmonie Koblenz seit 2016.
Daneben aber beweist Benjamin Feilmair den Wunsch nach einem möglichst breiten musikalischen Horizont und ist als Solist und Kammermusiker auf der Konzertbühne vielseitig aktiv, beispielsweise mit dem Bruckner Orchester Linz mit Mozarts und Webers Klarinettenkonzerten oder dem Orchester des Konservatoriums Wien, wie auch in Rezitals, meist begleitet von seinem Bruder, dem Pianisten Florian Feilmair, in bedeutenden Sälen wie dem Wiener Konzerthaus, dem Musikverein in Wien oder bei Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern.
„Ausgeprägter Sinn für kultiviertes, gleichwohl alle Spielarten des Ausdrucks bis hin zu entfesselt scheinender Spontanität einbeziehendes Musizieren garantieren einen Konzertabend von anspruchsvoller, aber auch schönster Unterhaltsamkeit.“ Dieses Zitat aus der Ostsee-Zeitung aus dem Jahre 2010 kommt also nicht von ungefähr.