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Barbara Marie-Louise Pavelka

Singer Wien, Österreich 142 Follower
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18 Blog Einträge

"Clair de Lune"


Ein Abend mit Musik voller Liebe und Besinnung
unter dem Schein des Mondes.

Die Mondnacht, ruhig und stürmisch wie die Liebe.
"Votre âme est un paysage choisi" - "Eure Seele ist ein auserwähltes Land"
"Es war als hätt' der Himmel die Erde still geküsst."

Gesungen von Barbara Marie-Louise Pavelka
unter der Begleitung von Chiaki Kotobuki.

Im Anschluß an beide Konzerte wird es ein Buffet
sowie Wein des Weinguts Roland Minkowitsch geben.

am 11. November 2016
um 19:00 Uhr
im Barocksaal im Neukloster
Neuklostergasse 1
2700 Wr. Neustadt

und am 12. November 2016
18:30 Uhr
in der Galerie Kunstraum
in den Ringstraßengalerien
Kärnterring 9-13
1010 Wien


Karten:
15€ und ermäßigt 10€

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
[email protected]
www.onepoint.fm/barbarapavelka

http://www.thurnhofer.cc/

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Alles Liebe,
Barbara Marie-Louise Pavelka

Hier das Programm:

Robert Schumann: „Mondnacht“
„Waldesgespräch“
Robert Stolz: „Du sollst der Kaiser meiner Seele sein!
Franz Lehar: „Meine Lippen, sie küssen so heiß“
Wolfgang Amadeus Mozart: „Mein liebster Freund“
Giacomo Puccini: „Mi chiamano Mimì“
Antonio Scarlatti: „Se Florindo e fedele“
Gabriel Fauré: „Clair de Lune“
„Après une rêve“
Johannes Brahms: „Sonntag“
„Von ewiger Liebe“

Debussy: Phantasie op 12

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Die Schauspielerei kann man auch als „Kunst des Erlebens“ bezeichnen. Als Schauspieler ist man immer bestrebt wahrhaftig zu sein, das authentische Erleben zu suchen. Viele, die die darstellende Kunst als Konsumenten genießen, glauben immer, dass Schauspieler die besten Lügner sind. Dabei ist eigentlich das Gegenteil der Fall. Ich kenne keine schlechteren Lügner als Schauspieler. Dieses Vorurteil kommt wohl daher, dass auf der Bühne oder im Film der Schauspieler seinen Kör-per, seine Emotionen und zum Teil auch seine Seele einem Charakter leiht, der von einem Autor am Papier entworfen wurde. Zum Vorbild nimmt man sich dabei meist Menschen. In der schöpferischen Arbeit der darstellenden Kunst gibt es verschiede-ne Schulen, und Techniken, die einen Weg zeigen wollen, wie man einen geschrie-benen Charakter zum Leben erweckt. Die eine Schule, unter Fachkreisen bekannt als Strasberg-Technik, oder auch Actors-Studio, beginnt bei den Emotionen. Es wird dabei mit dem sogenannten, von Stanislawski geprägten Begriff des emotionalen Gedächtnisses gearbeitet. Man versucht sich an Sinneseindrücke so lebhaft als möglich zu erinnern.Oft kommen dabei tiefe emotionale Erinnerungen hoch. In meiner Jugend hatte ich eine Schauspiellehrerin, die mit uns diese Technik erarbeitet hat. Allerdings bin ich mittlerweile eine Kritikerin dieser Technik, da sie oft tiefe Wunden hochholt, dann aber damit allein gelassen wird. Das kann für die Psyche sehr gefährlich werden und führt auch immer wieder Schauspieler zu Alkoholismus oder exzessiven Dro-genkonsum.
Eine andere Technik, die als Brechtschule tituliert wird und auch unter Verfrem-dungseffekt bekannt ist, beginnt nicht beim emotionalen Gedächtnis, sondern bei der Verkörperung, indem man, je nach Rolle, auf die Suche nach der jeweiligen Körperhaltung geht.
Eine dritte Schule arbeitet mit der Biomechanik, die schon von Michael Tschechow, einem Verwandten von Anton Tschechow, entwickelt wurde und heute unter Mey-erhold bekannt ist.

In Wahrheit kommt es sehr auf den Charakter und die gewünschte Stilistik der In-terpretation an, welche Technik man benutzt beziehungsweise vermischt man ei-gentlich meistens die Techniken. Wichtig ist im Grunde nur, dass die Darstellung au-thentisch und wahrhaftig ist. Und um wahrhaftig zu sein, braucht es die Radikalität der Wahrheit, die, wie wir glauben, Jesus Christus ist. Es bedeutet aber auch, dass man etwas zu sagen hat und daraus folgt, dass es auch Dinge gibt, die man nicht sagen möchte.
Ein geschultes Auge sieht sofort, wenn ein Schauspieler auf der Bühne lügt und das ist unerträglich. Einer meiner Schauspieldozenten, Klaus Kretschmar, ließ uns im-mer einige Merksätze verinnerlichen, einer von ihnen ist mir unaufhörlich im Ge-dächtnis geblieben:
„Jeder äußeren Handlung geht eine Innere voraus. Jede äußere Handlung ohne Innere ist scheiße.“ (Entnommen meinem Stundenprotokoll, vom 1. Sem. 17. 2. 2004)
Es geht in der Schauspielerei darum so zu tun, als ob man dieser eine bestimmte Mensch wäre, der in einer bestimmten Situation auf seine spezielle unnachahmli-che Weise eine bestimmte Handlung vollbringt. Um das zu verkörpern, ist es wichtig sich mit diesem Menschen auseinander zu setzen und nicht zu erwarten, dass er ist wie ich. Das Problem dabei ist nur, dass ich hauptsächlich mich kenne und haupt-sächlich mich verstehe. Um das zu können, darf man sich nie über eine Rolle erhe-ben, sondern muss sie ernst nehmen in ihren jeweiligen Konflikten, Sehnsüchten und Ängsten. Um das zu können, muss man aber verstehen, wer der Mensch ist. Man muss verstehen, dass man selbst zu allem fähig ist. Man muss nicht alles selbst er-leben und in der Wirklichkeit ausführen, aber man muss verstehen, dass man zu al-lem fähig ist. Um einen Charakter interessant zu gestalten, gibt es immer die Ma-xime zu untersuchen, wo der Bruch im Charakter liegt und nicht alles glatt zu spie-len. Um es plakativ zu machen: Die Rolle der Teresa im Laden des Goldschmieds von Karol Wojtyla - schon in der ersten Szene, in der sie den Heiratsantrag be-kommt - hat sehr viele verschiedene Brüche. Nicht nur, dass sie der Heiratsantrag überrascht,
Andrzeij hielt um meine Hand an; er hat mich erwählt.
Heute Nachmittag zwischen fünf und sechs.
Genau kann ich die Zeit nicht angeben.
Ich dachte nicht daran, auf die Uhr zu schauen,
auch las ich die Stunde nicht vom Turm
des alten Rathauses.
Es gibt Momente, da achtet man nicht auf den Glockenschlag,
da bricht etwas auf im Menschen, das ihn außerhalb der Zeit stellt.
so kommt doch auch ein Moment der Wehmut durch die Erinnerung an den Mo-ment als sie beim Wandern merkte, dass sie und Andrzej zusammen gehören.
Plötzlich, als wir so standen und wie gebannt schauten
- das vergesse ich mein Leben lang nicht -
war irgendwo weit über unseren Köpfen
ein deutliches Rufen zu hören, einem Jammern, einem Klagen gleich
oder gar einem Gewimmer.
Uns allen stockte der Atem.
Wir wußten nicht:
war es ein Mensch, der rief, oder narrte uns ein verspäteter Vogel.
Dann ein weiteres Mal der gleiche Laut.
Nun legten die Männer die Hände an den Mund zu einem lauten Ruf.
Durch den stillen, verschlafenen Wald, durch die Bergnacht drang ein Signal.
Als alles schwieg und angestrengt auf eine Antwort horchte,
durchfuhr mich ein Gedanke:
auch über Signale, die einander verfehlen. Ich dachte an dich und mich. - dieser Gedanke kehrte heute wieder als du um meine Hand batst.
Und das sind nur die groben Brüche.


Um noch einmal zu veranschaulichen was mit Wahrhaftigkeit und Glaube gemeint ist, möchte ich eine Passage aus dem Stanislawskis Buch „Die Arbeit des Schauspie-lers an sich selbst 1“ zitieren:

„… in der Welt der realen Wirklichkeit entstehen echte Wahrhaftigkeit und Glaube von selbst. …. Auf der Bühne aber nennt man Wahrhaftigkeit das, was in Wirklichkeit nicht ist, aber sein könnte.“
„Verzeihen Sie bitte“, sagte Goworkow, „wie kann am Theater von Wahrhaf-tigkeit die Rede sein, wenn dort alles Lüge und Hirngespinst ist, angefangen beim Drama von Shakespeare und endend beim Pappdolch, mit dem sich Othello ersticht?“
„Wenn es Sie irritiert, daß ein Dolch nicht aus Stahl, sondern aus Pappe ist“, entgegnete ihm Arkadi Nikolajewitsch, „wenn Sie ausgerechnet dieses grob nachgeahmte Requisit auf der Bühne als Lüge bezeichnen, seinetwegen die ganze Kunst verdammen und nicht mehr an die Wahrhaftigkeit des szenischen Lebens glauben wollen, können Sie beruhigt sein: Auf dem Theater ist es nicht wesentlich, ob Othellos Dolch aus Pappe oder aus Stahl ist, wesentlich ist, daß da innere Empfinden des Schauspielers, das den Selbstmord Othellos rechtfer-tigt, echt, wahrhaftig und überzeugend ist. Wesentlich ist, wie der Mensch, der der Schauspieler in der Rolle ist, handeln würde, wenn die Lebensgegebenhei-ten und -umstände wahr und der Dolch, mit dem er sich ersticht, echt wären.

Entscheiden Sie also, was für Sie interessanter und wesentlicher ist, woran Sie lieber glauben möchten: daran, daß auf dem Theater und im Drama eine reale Wirklichkeit der Tatsachen, Ereignisse, der materiellen Welt existiert, oder aber daran, daß das in der Seele des Schauspielers geborene Gefühl, von einem in Wirklichkeit nicht existierenden szenischen Phantasiegebilde ausgelöst, wahr-haftig und glaubhaft ist?
Und eben von dieser Wahrhaftigkeit des Gefühls können wir am Theater spre-chen. Das ist jene Wahrhaftigkeit, die der Schauspieler im Augenblick des Schaffens braucht. Es gibt keine echte Kunst ohne Wahrhaftigkeit und Glau-ben!“
Wahrhaftigkeit ist von Glauben nicht zu trennen und umgekehrt. Eins kann nicht ohne das andere sein, ohne diese beiden Elemente gibt es weder Erleben noch schöpferisches Spiel.

Wo muß man denn Wahrhaftigkeit und Glauben suchen, wie müssen sie im ei-genen Innern ausgelöst werden? In den inneren Empfindungen und Handlun-gen, das heißt im Bereich des psychischen Lebens des Menschen und Schau-spielers? Aber innere Empfindungen sind zu kompliziert, zu wenig greifbar, zu launisch, sie lassen sich kaum fixieren. Dort, im Bereich der Seele, entstehen Wahrhaftigkeit und Glauben entweder von selbst, oder sie werden durch komplizierte psychotechnische Arbeit geschaffen. Am einfachsten ist es, Wahrhaftigkeit und Glauben im Bereich des Körpers aufzuspüren oder auszu-lösen in den kleinsten, einfachsten physischen Aufgaben und Handlungen. Sie sind zugänglich, stabil, greifbar, sie fügen sich den Befehlen des Bewußtseins. Außerdem lassen sie sich leichter fixieren. Das ist der Grund, warum wir in ers-ter Linie auf sie zurückgreifen, um mit ihrer Hilfe an die Rolle heranzugehen.“

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Inspiriert durch eine Kollegin, der ich bei der dramatischen und dramaturgischen Umsetzung ihrer Arien helfe,
halte ich nun 2 Workshops:

Für alle SängerInnen , die sich durch Coaching in Richtung
Fokus, Bühnenpräsenz, Körperspannung, Selbstbewusstsein, Körpersprache,
Befreiung von Ticks, Manierismen etc.... noch verbessern wollen.

Zur Leiterin :
Barbara Marie-Louise Pavelka ist Absolventin der Schauspielschule Charlottenburg in Berlin, spielt schon seit Ihrem 13. Lebensjahr und kann euch auf sehr professionelle Weise zeigen, wie ihr in verschiedene Rollen schlüpfen kannst und dabei völlig authentisch bleibst.
Sie hat eine umfassende Ausbildung als Gesangspädagogin für klassischen Gesang (Martin Vacha, Gabriele Rösel, Nicola Müllers, Susan Rigvava-Dumas, Olivera Miljakovich) und Jazzgesang (Christine Kisielewski, Eva-Maria Valenta, Susan Rigvava-Dumas) und weiß daher auch um die Schwierigkeiten in der Übertragung der Schauspielkunst auf den Gesang und ist selbst sängerisch tätig.
Sie hat sich eingehend mit Methoden nach Stanislawski und Bertold Brecht befasst und übt sie aktiv aus. Dabei haben Sie Lehrer wie Valentin Platareanu, Christine Schuster, Heidemarie Schmidt, Klaus Kretschmar, Dagmar Leitner, Marietta Bürger u.v.a. sehr geprägt. www.onepoint.fm/barbarapavelka

Wann: Samstag 19. März, und 9. April jeweils einen 6 stündigen Workshop an (30 Min Pause für Erfrischungen)
WO: 1090 Wien, Tel: 0676/70 66 414, E-Mail: [email protected]
Unkostenbeitrag pro: 160 Euro
Die nächsten Workshops finden am 19. März und 9. April, 10-16 Uhr statt. Diese richten sich besonders an SängerInnen. Ein Korrepetitor wird dabei sein.
Ich freue mich auf Euer zahlreiches Erscheinen!!!
Bis bald

Barbara Marie-Louise Pavelka

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Singen ist Medizin! Das wurde erst auf einem Artikel www.medizinpopulaer.at/archiv/medizin-vorsorge/details/article/singen-ist-medizin.html
geschrieben! Sehr interessant! Ich will hier gerne diesen Artikel unterstützen und auch gleich einladen zu singen. Wer nicht weiß wie, kann sich gerne bei mir melden! Ich gebe auch Gesangsunterricht, sowohl klassischen Gesang, als auch Jazzgesang!

Nun hier der Anfang des Artikels kopiert:

Wer regelmäßig singt, bleibt länger gesund

Singen ist eine der ältesten Ausdrucksmöglichkeiten des Menschen. Die Wirkungen des Musizierens mit der eigenen Stimme auf Körper, Geist und Seele beschäftigen die Wissenschafter aber erst in jüngster Zeit. Was sie ans Licht bringen, führt unweigerlich zu dem Schluss: Regelmäßiges Singen ist so gesund, dass es eigentlich ärztlich verordnet werden sollte. Lesen Sie, warum Gesang so sinnvoll und lustvoll ist – und singen Sie!

Von Mag. Karin Kirschbichler

Montags, nach der Chorprobe in einem Vereinslokal in Wien: Es herrscht ein quirliges Durcheinander, da und dort summt noch jemand eine Melodie. Zwei Stunden lang haben die 20 begeisterten Chorsängerinnen und -sänger ihre Stimmen erhoben. Alle 20 sind über 50 – und wirken so frisch und fröhlich, dass es eine Freude ist. Die Älteste im Sängerbunde ist 82! Man sieht es ihr nicht an: „Das Singen hält mich in Schwung“, lacht sie. „Seit ich singe, bin ich viel ausgeglichener, mehr im Einklang mit mir selbst“, erzählt eine andere. „Wenn ich singe, sind die Zipperleins, die das Älterwerden so mit sich bringt, wie weggeblasen“, freut sich eine Dritte. „Nachdem meine Frau gestorben ist“, sagt einer der wenigen Herren im Raum, „war ich oft sehr allein. Dann habe ich mich diesem Chor angeschlossen. Einsamkeit und Trübsalblasen sind für mich Fremdwörter geworden, das gemeinsame Singen tut mir richtig gut!“ Und einstimmig bekennen die Chorsänger: „Singen macht einfach Spaß!“ Freude ist die sichtbarste Nebenwirkung des Singens. Doch Gesang kann noch viel mehr: Singen ist Medizin – mit vielen erwünschten und keinen unerwünschten Nebenwirkungen. Schon seit einigen Jahren wird es im therapeutischen und klinischen Bereich angewandt. Man denke nur an Alzheimer-Patienten, die über ein ihnen bekanntes Lied plötzlich wieder Zugang zu verloren geglaubten Erinnerungen bekommen. Oder an Schlaganfall-Patienten, die über den Gesang zum Sprechen zurückfinden. Was den wenigsten bewusst ist: Singen ist Vorsorgemedizin, hilft bei der Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele.

Regelmäßiges Singen

unterstützt die Atemtätigkeit

stärkt das Herz

kurbelt die Darmaktivität an

bringt den Kreislauf in Schwung

reguliert den Blutdruck

erhöht die Sauerstoffsättigung im Blut

regt die Selbstheilungskräfte an

löst Verspannungen

sorgt für Ausgeglichenheit

baut Aggressionen ab

vertreibt Ärger und Stresssymptome

hebt die Stimmung

weckt die Lebensgeister

hält das Gedächtnis in Schuss

fördert die Konzentrationsfähigkeit

macht kontaktfreudiger und selbstbewusster

Das ist beachtlich. Wie geht das? Im Wesentlichen muss man dazu nur A und B sagen, nämlich Atmung und Balance.

Singen ist Atmen
Genauer genommen: Singen ist gestaltetes Atmen, sagt Univ. Prof. Dr. Gertraud Berka-Schmid (siehe Interview). Wer singt, verlängert die Zeit des Ausatmens (damit der Ton gehalten werden kann) und variiert die Zeit des Einatmens (je nachdem, ob ein schnelles oder langsames Stück gesungen wird). Wer singt, benützt automatisch die gesunde Bauch-Flanken- bzw. Tiefatmung statt der Brust- bzw. Hochatmung. Und da tut sich einiges: Wenn tief eingeatmet wird, senkt sich das Zwerchfell, das wiederum sämtliche Baucheingeweide, die darunter liegen, hinunterdrückt. Das ist „innere Darmmassage“, hilft dem Darm bei der Verdauungsarbeit. Beim „tief“ Ausatmen dagegen bewegt sich das Zwerchfell und damit auch alles, was darunter im Bauchraum liegt, wieder nach oben. Und dieser „Sog“ entlastet das Herz, denn so muss es den venösen Rückstrom des Bluts aus „entlegenen“ Körperregionen nicht ganz alleine bewerkstelligen. Die Tiefatmung führt weiters dazu, dass auch die unteren Teile der Lunge, die Lungenbasen, gut belüftet werden. Mit der Tiefatmung wird die Sauerstoffsättigung erhöht, kommt der Kreislauf in Schwung – und das hat Folgen für die Gesundheit: der Stoffwechsel flutscht, Organe und Gehirn werden besser durchblutet, das Gedächtnis funktioniert, die Konzentrationsfähigkeit steigt.

Singen ist Balance
Singen bringt uns wieder in Takt, bringt das vegetative Nervensystem ins Gleichgewicht, das gerade in unserer Zeit bei vielen Menschen aus dem Lot ist. Das Vegetativum ist jener Teil des Nervensystems, der nicht unserem Willen unterworfen ist, der für „autonome“ Vorgänge im Körper wie für die Atem-, Herz- und Verdauungstätigkeit zuständig ist. Hier sind die beiden Gegenspieler Sympathikus und Parasympathikus am Werk: Der Sympathikus ist bei Aktivität, bei Leistung und Stress im Spiel, das bedeutet: Erhöhung der Atem- und Herzfrequenz, Erhöhung des Blutdrucks – die Symptomatiken der modernen Leistungsgesellschaft. Der Gegenspieler, der Parasympathikus, sorgt für Beruhigung und Entspannung – kommt bei vielen Menschen, die ständig unter Druck stehen, also viel zu selten zum Zug. Die Folgen des Ungleichgewichts zwischen Aktivität und Entspannung, zwischen erhöhter Sympathikusaktivität und verringertem Parasympathikus, sind bekannt: Schlafstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Burn-out etc. Beim Singen, beim Tiefatmen aktiviert man automatisch viele Parasympathikusanteile, der sonst so beanspruchte Sympathikus hat Pause – die Balance ist wiederhergestellt. Und ein Organismus, der in Balance ist, kann sich eher selbst gegen Krankheiten wehren, die Selbstheilungskräfte funktionieren besser.

Singen ist Ausdruck
Singen schafft auch Balance auf seelischer Ebene. Die (Un-) Summe von Eindrücken, die wir von außen aufnehmen, muss auch wieder hinaus. Die Folgen der Überstimulation, ebenfalls ein Problem der modernen Zeit, sind bekannt: Der Mensch kann sie nicht mehr verkraften, verschließt sich, zieht sich zurück, stumpft ab, verstummt oder erhöht die Aggression. Über die Stimme und insbesondere über die Singstimme kann man den vielen täglich aufgenommenen Eindrücken wieder Ausdruck verleihen. Das Singen kann als Möglichkeit schlechthin gesehen werden, um Gefühle, die nicht in Worte gefasst werden (können), loszuwerden. Man denke nur an Klagelieder und Trauergesänge. Das sorgt für seelische Ausgeglichenheit, mit allen positiven Konsequenzen für die seelische Gesundheit.

Singen ist Vitalität
Singen schafft über die Tiefatmung die Verbindung und Vitalisierung des Beckenbereiches. Das ist der Grund, warum Singen so belebt, so fröhlich macht, so lustvoll ist. Und das Schönste ist: All das funktioniert beim Singen automatisch! Das richtige Atmen, das befreiende Ausbalancieren und all die positiven Nebenerscheinungen stellen sich von selbst ein. Natürlich kann professionelle Anleitung etwa bei der Atmung helfen, die Ergebnisse zu verbessern und damit auch die Wirkung zu erhöhen, aber: Die „gesundheitserregenden“ Effekte des Singens stellen sich auf jeden Fall ein, ganz egal, ob man alleine unter der Dusche, zu zweit im Kanon oder mit mehreren Sangeskollegen in einem Chor ein Lied anstimmt. Und es ist auch egal, ob man falsch singt. Hauptsache, man tut es.

***************
Froh zu sein bedarf es wenig:
Der Kanon als Schule der Partnerschaftlichkeit
Kanon singen ist weit mehr als ein Klangerlebnis. Beim Kanon singen kann man ganz nebenbei Partnerschaftlichkeit lernen. Während bei den meisten mehrstimmigen Gesangsstücken eine Stimme die Führung übernimmt und die anderen als „Begleitung“ fungieren, ist der Kanon gleichberechtigte Mehrstimmigkeit: Jeder singt mit eigener Stimme dieselbe Melodie. Dabei mag es anfangs stören, wenn der andere einsetzt. Doch mit der Zeit lernt man, die eigene Stimme zu halten, sich selbst ebenso wahrzunehmen wie den anderen, der ebenfalls bei seiner Stimme bleibt – und freut sich am Schluss darüber, gemeinsam, als gleichberechtigte Partner etwas geschaffen zu haben.

Ich freu mich auf euch!

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„Der Laden des Goldschmieds“
von Karol Wojtyla in Heiligenkreuz

Zum vorläufig letzten Mal wird morgen Samstag, den 27.06.2015 um 17:00 Uhr im Kaisersaal des Zisterzienserklosters Heiligenkreuz „Der Laden des Goldschmieds“ von Karol Wojtyla, dem späteren Papst Johannes Paul II, aufgeführt. Ein Ensemble um die Wiener Schauspielerin Barbara Marie-Louise Pavelka hat dieses Stück vor einigen Jahren unter dem Regisseur Geirun Tino erarbeitet und mehrmals im Pygmalion-Theater, sowie an anderen Spielstätten in- und außerhalb Wiens sowie im Ausland aufgeführt. Mir war es vergönnt, dieses Stück Anfang Juni in St. Pölten zu sehen. Ich war tief berührt und fühlte mich zurückversetzt in die Atmosphäre des Studentenlebens in Krakau zur Zeit der Solidarnosc-Bewegung Ende der 70er Jahre. Ich durfte damals in Krakau noch einen Hauch von jener Atmosphäre spüren, in der dieses Stück 1960 zur Aufführung kam. Umso mehr war ich berührt, ja perplex, wie es 25 Jahre nach dem Fall der Mauer möglich ist, dass junge Schauspieler im Westen, in Wien, die innere Spannkraft, die in diesem Stück liegt, erfassen und mit vollem Ernst auf die Bühne bringen.

Die Katholische Kirche in Polen zwischen Nachkriegszeit und Wende war wohl als die einzige Teilkirche der Welt imstande, die innere Spannung zwischen Moderne und Transzendenz auszuhalten und ihr künstlerischen Ausdruck zu verleihen, ohne irgendwie ins Frömmlerische oder Kitschige abzugleiten. Beispiel dafür ist u. a. auch der eindrucksvolle Kirchenbau von Nowa Huta, einem Vorort von Krakau. Der Philosoph Karol Wojtyla steht mit seinem Stück in der besten Tradition des Sprechtheaters. Wie einst Robert Musil mit seinem Stück „Die Schwärmer“ die Gedanken aus seinem Roman „Der Mannes ohne Eigenschaften“ auf die Bühne brachte, so werden hier die Grundgedanken und seelsorgerischen Erfahrungen des späteren Papstes, wie sie später in seinem Buch „Liebe und Verantwortung“ ihren Niederschlag finden, in Fleisch und Blut auf die Bühne gebracht. Typisch ist die Funktion der Sprache bei Wojtyla. Nicht die erschöpfende Aussage steht im Vordergrund, sondern Worte und Sätze dienen dazu, auf Größeres zu verweisen.

Das Hohelied der menschlichen Liebe, das sich nicht alleine auf subjektive Gefühle stützen kann, sondern das Ganze des anderen sieht, findet in der Frage „Willst du die Gefährtin meines Lebens sein?“, die am Anfang des Stückes steht, seinen Ausdruck. Dieses Ganze der Liebe bricht sich dann in dem Schicksal dreier, vom Leben verletzten Paare wieder. Umgeben sind diese drei Paare von den geheimnisvollen Gestalten des Adam und des Goldschmieds, dessen Ringe nur im Doppelpack überhaupt Gewicht haben. Es war ein großer und bewegender Abend in St. Pölten. Jeder der am Samstagnachmittag noch nichts vorhat und für den Heiligenkreuz erreichbar ist, sei der Weg dorthin empfohlen. Es gibt noch Karten.

Dr. Christian Spaemann

„Der Laden des Goldschmieds“ von Karol Woityla, Samstag, den 27.06.2015 um 17:00 Uhr im Kaisersaal des Zisterzienserklosters Heiligenkreuz Mit: Antonia Holewik, David Ignjatovic, Andrzej Jaslikowski, Barbara Marie-Louise Pavelka, Martin Ploderer, Barbara Redl, Georg Rauber.

http://www.dialog-buehne.com/talk/index.php/laden-des-goldschmieds

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Nach 25 Vorstellungen und sehr interessanten Publikumsdiskussionen, wird "Der Laden des Goldschmieds" am 27. Juni um 17:00 Uhr im Kaisersaal in Heiligenkreuz das letzte Mal gespielt!
Karten bekommt ihr unter Eventim oder [email protected]!

Es war eine wunderbare Zeit!

kommentierte

Liebe Freunde, Bekannte und Wegbegleiter!

Heute, ma 28. 1. 2015 habe ich nun meine letzte Prüfung meines Gesangspädagogikstudiums absolviert! Das ist nun mein 2. Diplom, denn vor fast genau 8 Jahren, am 27. 1. 2007 erhielt ich mein Schauspieldiplom für Theater, Film und Fernsehen!

Wenn man nach vielen Höhen und Tiefen, Schweiß und Tränen endlich an einem Etappenziel angelangt ist ist es wirklich wunderbar und sehr erleichternd! Ab heute wird erst einmal gefeiert! und wie es sich für ein richtiges Feiern gehört, wird es im Februar dazu noch ein Hauskonzert geben!

Ich möchte mich hier noch bei meine Dozenten, Lehrern, Korrepetitoren, Freunden und Bekannten für alle die wunderbare Unterstützung bedanken, im Besonderen natürlich meinen Eltern und Brüdern,
aber auch Univ. Prof MAMA Martin Vacha, der mir über Jahre hinweg ein guter Gesangslehrer war, Dipl-Päd. Gabriele Rösel, die mir bei den letzten Metern geholfen hat, ebenso wie KS Olivera Miljakovich, die mich zusätzlich gecoacht hat, Dr. Pantelis Polychronidis, Chiaki Kotobuki und Dir. Brandstötter für den klassischen Bereich.
Weiters möchte ich meine Dozenten für Jazzgesang erwähnen, zuerst Chris Kiesilewski und die letzten Jahre Eva-Maria Valenta, Andreas von Herzogenburg ebenso wie Florian Nentwich, Paul Hondl und Florian Schneeweis, ebenso wie Michael Schatzmann, Martin Kaburek und viele andere!
Vergessen möchte ich mich bei Donika Humoli und Erc Peters bedanken, die bereit waren sich öffentlich von mir unterrichten zu lassen! Ihr wart wunderbar! Danke!
Und ein ganz besonderes Dankeschön auch an Philipp Landgraf und auch Georgos Kokkos, die mir immer wieder Mut gemacht haben und an mein Können glauben und einfach gut finden, was ich mach! Das hab ich im letzten halben Jahr einfach gebraucht!
Ach ja, und vergessen möchte ich auf keinen Fall Michael Fuchs, der mir eines seiner Gedichte zur Verfügung stellte, um es für das Diplom zu vertonen!

Und natürlich ein riesen Dankeschön an alle meine Freunde, die bereit waren mich für eine Zeit etwas zu entbehren! Ihr habt mich jetzt wieder!

Wer also nun Lust hat, Gesangsunterricht zu nehmen, ich bin mehr als bereit! Ruft mich an oder schreibt eine Mail an [email protected]!

Aber jetzt wird erstmal gefeiert!

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Liebe Freunde meiner Kunst!

Auf Anraten einiger sehr liebenswürdiger Kollegen habe ich nun echte Demos meiner Sangeskunst aufgenommen! Ihr findet sie unter der Rubrik: "Musik"!

Die aktuellsten Demos von mir sind:

"O mio babbino caro", die Arie der "Lauretta" aus "Gianni Schicchi", von Giacomo Puccini

"Porgi amor", die Auftrittsarie der "Contessa" aus "La Nozze di Figaro", von Wolfgang Amadeus Mozart

"Gern ja will ich dir vertrauen", die 1. Arie der "Marie" aus "die verkaufte Braut" von Friedrich Smetana

und

"Ständchen", aus dem Liederzyklus "der Schwanengesang" von Franz Schubert

Ich hoffe euch mit diesen Demos eine Freude zu machen und freue mich schon sehr auf euer Feedback!
Ich möchte mich ganz herzlich auch bei meinem Kollegen Philipp Landgraf bedanken, der den Tonmeister Alexander Fischerauer organisiert hat und mit dem ich diese Demoaufnahmen machen konnte und Pantelis Polychronidis, der uns am Klavier begleitet hat.
Mein Dank gilt auch Alexander Fischerauer für die gute und qualitätsvolle Arbeit
und der Musikuniversität Wien, die uns den Festsaal zur Verfügung gestellt hat!

Im nächsten Jahr wird es noch einige weitere Demoaufnahmen von mir zu hören geben.

So verbleibe ich mich mit einem fröhlichen Herzen und guten Mutes!

Eure
Barbara Marie-Louise Pavelka

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Liebe Freunde meiner Kunst!

Auf Anraten einiger sehr liebenswürdiger Kollegen habe ich nun echte Demos meiner Sangeskunst aufgenommen! Ihr findet sie unter der Rubrik: "Musik"!

Die aktuellsten Demos von mir sind:

"O mio babbino caro", die Arie der "Lauretta" aus "Gianni Schicchi", von Giacomo Puccini

"Porgi amor", die Auftrittsarie der "Contessa" aus "La Nozze di Figaro", von Wolfgang Amadeus Mozart

"Gern ja will ich dir vertrauen", die 1. Arie der "Marie" aus "die verkaufte Braut" von Friedrich Smetana

und

"Ständchen", aus dem Liederzyklus "der Schwanengesang" von Franz Schubert

Ich hoffe euch mit diesen Demos eine Freude zu machen und freue mich schon sehr auf euer Feedback!
Ich möchte mich ganz herzlich auch bei meinem Kollegen Philipp Landgraf bedanken, der den Tonmeister Alexander Fischerauer organisiert hat und mit dem ich diese Demoaufnahmen machen konnte.
Mein Dank gilt auch Alexander Fischerauer für die gute und qualitätsvolle Arbeit
und der Musikuniversität Wien, die uns den Festsaal zur Verfügung gestellt hat!

Im nächsten Jahr wird es noch einige weitere Demoaufnahmen von mir zu hören geben.

So verbleibe ich mich mit einem fröhlichen Herzen und guten Mutes!

Eure
Barbara Marie-Louise Pavelka

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Gemeinsam mit meiner Kollegin Chiaki Kotobuki hatte ich die Idee eines Hauskonzertes!
Vor allem geht es uns bei diesem Hauskonzert weniger um ein Konzert im klassischen Sinne, sondern um einen Künstersalon.
Jeder ist eingeladen Noten und sein Instrument mit zu bringen. Jeder soll sich ausprobieren können und einfach drauf los spielen. Auch vor Publikum. So bietet sich auch die Gelegenheit Arien, Duette oder andere Stücke, die man am Erarbeiten ist, einfach vor Publikum auszuprobieren. Es geht dabei um die Freude an der Musik und die Freude daran gemeinsam zu musizieren.

Im Februar beginnt es!
Wir freuen uns schon sehr darauf!

Eure Barbara Marie-Louise Pavelka

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Gemeinsam mit meiner Kollegin Chiaki Kotobuki hatte ich die Idee eines Hauskonzertes!
Vor allem geht es uns bei diesem Hauskonzert weniger um ein Konzert im klassischen Sinne, sondern um einen Künstersalon.
Jeder ist eingeladen Noten und sein Instrument mit zu bringen. Jeder soll sich ausprobieren können und einfach drauf los spielen. Auch vor Publikum. So bietet sich auch die Gelegenheit Arien, Duette oder andere Stücke, die man am Erarbeiten ist, einfach vor Publikum auszuprobieren. Es geht dabei um die Freude an der Musik und die Freude daran gemeinsam zu musizieren.

Im Februar beginnt es!
Wir freuen uns schon sehr darauf!

Eure Barbara Marie-Louise Pavelka

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Gemeinsam mit meiner Kollegin Chiaki Kotobuki hatte ich die Idee eines Hauskonzertes!
Vor allem geht es uns bei diesem Hauskonzert weniger um ein Konzert im klassischen Sinne, sondern um einen Künstersalon.
Jeder ist eingeladen Noten und sein Instrument mit zu bringen. Jeder soll sich ausprobieren können und einfach drauf los spielen. Auch vor Publikum. So bietet sich auch die Gelegenheit Arien, Duette oder andere Stücke, die man am Erarbeiten ist, einfach vor Publikum auszuprobieren. Es geht dabei um die Freude an der Musik und die Freude daran gemeinsam zu musizieren.

Im Februar beginnt es!
Wir freuen uns schon sehr darauf!

Eure Barbara Marie-Louise Pavelka

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Liebe Freunde und Fans!

Es ist zwar etwas kurzfristig, aber am 15. Jänner gebe ich das nächste Konzert in der Peterskirche, diesmal in der Krypta!
Meine wunderbare Kollegin und Pianistin Chiaki Kotobuki wird mich begleiten!
Der Eingang zur Krypta befindet sich rechts der Peterskirche!

Es beginnt um 20 Uhr und wir bieten verschiedene Arien von Mozart, Bach, Händel, Puccini und Soloklavierwerke von Mozart und Debussy.

Wir freuen uns schon sehr auf euer zahlreiches Kommen! Die Karten werden 10€/erm. 8€ kosten!

Bis dahin!
Eure Barbara Marie-Louise Pavelka

Dear friends and fans,

the next concert is approaching very quickly! On 15th January I will give my next concert in the Crypt of St. Peter in Vienna, acompanied by my wonderful pianist Chiaki Kotobuki. You can find the entrance on the right hand of St. Peter.

It will start at 8pm. We will perform different arias from Mozart, Bach, Haendel, Puccini and pianosolos from Mozart und Debussy.

We're looking forward to seeing you there! The ticket will be 10€/ reduced 8€!

See you there,
Yours Barbara Marie-Louise Pavelka

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Liebe Freunde des Gesangs!
 
Dieses Jahr zu Weihnachten geben Joanna Resch und ich ein Konzert direkt am Weihnachtstag, 25. 12. 2013!
Genauere Details gebe ich euch bald bekannt!
 
Alles Liebe,
eure Barbara Marie-Louise Pavelka
P.S: Ihr könnt euch schon mit den Weihnachtslieder unter der Rubrik "Musik" einstimmen!

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Der Laden des Goldschmieds erstmalig in Wien Drei Paare, drei Geschichten, drei Zusammenhänge und drei Dramen: Liebe, Verzweiflung und Lust gehören wesentlich zum Menschsein. Am 22. Juni, um 17 Uhr fand die Premiere von „Der Laden des Goldschmieds“ im Kaisersaal in Heiligenkreuz statt. Karol Woytila, der spätere Papst Johannes Paul II nahm sich unter dem Pseudonym Andrzej Jawien den großen Themen des Lebens an: Liebe, Begierde, Freiheit und Treue. - Muss ich alles ertragen? Darf ich einfach gehen? Überdauert die Liebe den Tod? Wo beginnt die Freiheit und wo endet sie? Bin ich für den anderen verantwortlich, wenn ich ihn liebe oder begrenzt das meine Freiheit? Das Stück wurde 1960 erstmals in der polnischen Zeitschrift „Znak“ veröffentlicht und nun von der Wiener Künstlerin Barbara Pavelka in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Geirun Tino adaptiert. Der Goldschmied stellt nicht nur die Eheringe her. Vielmehr verdeutlicht er ihren eigentlichen Wert, der nicht im Gold liegt sondern im spezifischen Gewicht der menschlichen Bindung, der gegenseitigen Liebe, Treue und Verantwortung. Das symbolisieren diese Ringe. Drei Paare erzählen die Geschichte ihrer Liebe und deren Dramen: Teresa und Andrzej erlebten die Liebe auf den zweiten Blick, die mit Andrzejs frühem Tod ein jähes Ende nimmt. Anna und Stefan müssen mit Einsamkeit und Frustration umgehen, weil ihre zu hohen Erwartungen nicht erfüllt werden können und die Sprachlosigkeit in die Beziehung eingezogen ist. Schließlich Monika und Krysztof, die Kinder der beiden ersten Paare, die nun mit ihrer inneren Zerrissenheit kämpfen – Krystzof, da er keinen Vater kannte und Monika, weil sie die Lieblosigkeit ihrer Eltern nicht ertragen kann. Und dann ist das noch Adam, der immer im entscheidenden Moment da ist. Nach den jeweiligen Vorstellungen wird es Publikumsdiskussionen geben. auf Grund des großen Erfolgs, spielen wir im September noch weitere 6 Mal: jeweils 20 Uhr, 19 Uhr: Einführung! 6.,7.,13.,14., 20., 21. September im Pygmaliontheater ab Oktober gehen wir auf Tournee: 5. Oktober: Salvatorsaal, Pfarre Mariahilf, 1070 12. Oktober: Pfarre Maria Treu, im Pfarrsaal, 1080 20. Oktober: St. Josef, Karmeliterplatz, 1020 Es spielen: Antonia Holewik, Barbara Marie-Louise Pavelka, Barbara Redl, David Ignjatovic, Martin Ganthaler, Reinhold Gugler, Martin Ploderer Musiker: (diesmal von der Aufnahme) Klavier: Chiaki Kotobuki Cello: Markus Schmölz Klarinette: Norbert Amon Akkordeon: Heidelinde Gratzl Regie: Geirun Tino Assistenz: Astrid Löffler Komposition Antonia Holewik Produktion: Barbara Marie-Louise Pavelka Für weitere Informationen kontaktieren Sie: [email protected], [email protected] sowie: 0676 70 66 414
Wir danken dem 8. Wiener Gemeindebezirk und den Ordinationen Dr. Robert und Gertrud Pavelka für die Untestützung, die die Ausführung dieses Projektes erst möglich gemacht hat!

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Liebe Musikbegeisterte,
 
nun fand der "Wiener Abend" beim Rosenberger schon einige Male statt! Es beginnt immer um 19 Uhr mit einem Aperitif, dann einem Konzertteil mit Schubertliedern, dann dem Hauptgang, der 2. Konzertteil, diesmal gemischt aus Mozart, Brahms, Strauss und Wolf und, wenn gewünscht noch Zugaben. Anschließend kommt das Dessert.
 
Es ist ein neues Projekt beim Rosenberger und eben am Anlaufen. Ich hoffe aber auf noch einige dieser schönen Abende mit vielen von euch! Wo ihr euch anmelden könnt:
schaut bei mir unter Bilder, dort findet ihr den Folder mit allen wichtigen Kontaktdaten!
 
Alles Liebe,
eure Barbara Marie-Louise

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Das nächste Projekt bei dem ich singen werde ist der Schubertlieder Abend beim Rosenberger in Wien in der Maysedergasse, hinter dem Hotel Sacher!
Ich freue mich schon sehr darauf! Mit diesem Programm, das von Zeit zu Zeit leicht modifiziert werden wird, werde ich das ganze Jahr über dort zu hören sein!
Derzeit bin ich fleißig am Einstudieren! Es wird in der 1. Hälfte nur Lieder von Franz Schubert zu hören geben, in der 2. Hälfte dann aber verschiedenste von Mozart, Strauss, Brahms und Hugo Wolf!
Begleiten wird mich Katharina Chen-Foung und wir freuen uns schon alle sehr auf euch!
Alles Liebe,
eure Barbara Marie-Louise Pavelka

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Meine Advents- und Weihnachts-CD ist wieder erhältlich! Wer eine möchte, bitte kurze Mail an [email protected]. Ich werde nun ab und an ein ein paar Auszüge daraus hier veröffentlichen! Es ist eine CD mit Gedichten von Peter Rosseger, Peter Henisch, Gertrud von Le Fort, Ludwig Thoma und anderen.
Eine CD kostet 7€ + Versandkosten!
 

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