FERDINAND VON PLETTENBERG
TENOR
CURRICULUM
In 1993 Ferdinand von Plettenberg earned a first Price at the International Mozart Competition by the Stateopera Budapest. His Engagements brought him to the Opera Houses of Budapest and Prag, the Theater des Westens Berlin, Neue Oper Wien, Sommeroperette Schloss Schönbrunn, Wiener Klangbogen, Teatro Lirico d‘Europa, Stadttheater Klagenfurt, Landestheater Coburg, Dessau, Neustrelitz, Flensburg, Salzburg, the Volksoper Wien, Staatstheater am Gärtnerplatz, München, Theater Luzern, Switzerland.
In 2009 von Plettenberg was Cover for the Parts of Stolzing and Florestan at the Festival of Erl/ Tirol.
At the same time he was invited to numerous Festivals such as Erl/Tirol, „Niederösterreichische Kulturszene St. Pölten“, Haydn- Festival Eisenstadt and Concert Halls in Japan, the Netherlands as well as the Wiener Musikverein, Konzerthaus Wien, Konzerthaus Berlin, Gewandhaus Leipzig, Alte Oper Frankfurt, Herkulessaal Munich. He regularly performes in concerts on an international basis (f.e. Austria, Italy, Germany, Switzerland, France, Japan).
Ferdinand von Plettenberg has aquired a broad concert- repertoire which ranges from Bach, Händel, Haydn Brothers, Mozart, Schubert, Schumann, Bruckner, Rossini, Verdi to Kurt Weill and Eugene Hartzell, who especially composed the Cycle „An das Licht“ on poems by Wolfgang Klähn for him.
Ferdinand von Plettenberg has sung all major Mozart roles and has enlarged his repertoire in close cooperation with his voice teacher Antonio Carangelo by parts such as Don Carlo, Don José (Carmen), Cavaradossi (Tosca), Florestan (Fidelio), Eric (Holländer), Lohengrin and Stolzing (Meistersinger).
Ferdinand von Plettenberg
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Ferdinand von Plettenberg lebt als freischaffender Künstler in Wien. Er begann seine Karriere mit einem Meisterkurs für Oratorium bei KS. Peter Schreier. Sein Bühnendebüt führte ihn 1988 ans Landestheater Coburg als Don Ottavio.
Es folgten Engagements an die Staatsopern Budapest und Prag, das Theater Des Westens Berlin und die Neue Oper Wien, wo er regelmäßig mit Opern- und Operetten- und Musicalrollen zu sehen war. 1993 gewann er den Ersten Preis beim Internationalen Mozart- Gesangs- Wettbewerb der Staatsoper Budapest.
Gleichzeitig entfaltete sich eine rege Konzerttätigkeit, die von Plettenberg zunächst nach Japan führte. Aber auch Konzertsäle wie der Wiener Musikverein, das Konzerthaus Wien, die Haydnfestspiele Eisenstadt standen auf dem Programm.
1999 brachte er in Schloss Kromsdorf bei Weimar einen eigens für ihn von dem Komponisten Eugene Hartzell komponierten Liederzyklus mit dem Titel „An das Licht“ nach Gedichten des Malers und Dichters Wolfgang Klähn zur Uraufführung.
Seit 2002 studiert Ferdinand von Plettenberg mit dem italienischen Tenor Maestro Antonio Carangelo (Treviso).
Weitere Engagements führten ihn ans Stadttheater Klagenfurt, die Landestheater Dessau, Neustrelitz, Flensburg, Salzburg, das Stadttheater Baden und schließlich an die Volksoper Wien, wo er 2003 als Frederic in den „Piraten von Pensance“ (Gilbert&Sullivan) debütierte.
Im Sommer desselben Jahres folgte sein Debüt als Don Carlos in einer konzertanten Aufführung der gleichnamigen Oper von Verdi anlässlich der Übernahme der EU- Präsidentschaft Italiens im Stiftshof des Stifts Klosterneuburg.
Von 2004 bis 2007 arbeitete von Plettenberg mit dem Dirigenten Herbert Prikopa und der K&K Philharmonie, die ihm umjubelte Konzertauftritte in Konzertsälen wie er Alten Oper Frankfurt, dem Konzerthaus Berlin, dem Gewandhaus Leipzig, dem Herkulessaal München u.v.a. bescherte.
In der Saison 07/08 sang von Plettenberg unter anderem den Dr. Cajus im „Falstaff“ in Luzern.
Im Sommer 2009 wird von Plettenberg bei den Tiroler Festspielen Erl (Dir. u. Regie Gustav Kuhn) als Cover für die Rollen des Florestan in „Fidelio“ und des Stolzing in „Die Meistersinger von Nürnberg“ engagiert sein.
Ferdinand von Plettenberg verfügt über ein umfangreiches Konzertrepertoire welches sich von Bach über Mozart, die Brüder Haydn, Schubert, Schumann, Bruckner, Verdi bis Kurt Weill erstreckt. Er hat alle gängigen Tenorrollen des Mozartrepertoires gesungen und hat sein Repertoire in enger Zusammenarbeit mit seinem Lehrer inzwischen um die Rollen des Don José (Carmen), des Cavaradossi (Tosca), des Florestan (Fidelio) und des Lohengrin, Eric und des Stolzing (Wagner) erweitert.
Oper
Mozart:
Belmonte, Ottavio, Tamino, Ferrando, Titus
Beethoven:
Florestan
Donizetti:
Ernesto (Don Pasquale)
Leoncavallo:
Beppo/Arlecchino (Pagliacci)
Verdi:
Rodolfo (Luisa Miller), Don Carlo
Puccini:
Rodolfo (La Boheme)
Mussorgsky:
Gottesnarr (Boris Godunov)
R. Strauss:
ital. Sänger (Der Rosenkavalier)
Wagner:
Steuermann (Der fliegende Holländer)
Weill:
Severin (Der Silbersee)
Hartmann:
Einsiedel (Simplicius Simplicissimus
Krenek:
Richard (What Price Confidence)
Britten:
Younger Son (The Prodigal Son)
Gilb. & Sulliv.:
Frederic (The Pirates of Pensance)
Operette
C. Zeller:
Stanislaus (Vogelhändler)
J. Strauss:
Caramello (Nacht in Venedig)
J. Strauss:
Zedlau (Wiener Blut)
J. Strauss:
Eisenstein (Fledermaus)
F. Lehar:
René (Graf von Luxemburg)
J. Offenbach:
Orpheus (Orpheus in der Unterwelt)
L. Fall:
René (Mme. Pompadour)
E. Künneke:
Erster Fremder (Der Vetter aus Dingsda)
C.M. Ziehrer:
Mucki v. Rodenstein (Die Landstreicher)
Oratorium
J.S. Bach:
Magnificat, Weihnachtsoratorium, Johannes Passion, Matthäus Passion, versch. Kantat
G.F. Händel:
Saul (Jonathan), Messias
H. Schütz:
Johannes Passion, Auferstehungshistorie
J. Haydn:
Die Jahreszeiten, Die sieben letzten Worte, Die Schöpfung, versch. Messen
M. Haydn:
Requiem
W.A. Mozart:
Requiem, versch. Messen
G. Rossini:
Stabat Mater
G. Verdi:
Requiem
A. Bruckner:
Te Deum
C. Orff.:
Carmina Burana
K. Weill:
Die Propheten
Liederzyklen
F. Schubert:
Die Schöne Müllerin
R. Schumann:
Dichterliebe
J. Brahms:
Liebesliederwalzer Op. 52
E. Krenek:
Reisebuch aus den österreichischen Alpen Op. 62
E. Hartzell:
An das Licht
Studiando
Don José (Carmen), Caravadossi (Tosca), Lohengrin (Wagner)
„Ferdinand von Plettenberg mit eleganter Ausstrahlung und einschmeichelndem Tenor ein Bonvivant, dem die Sympathien nur so zufliegen.“ (Orpheus, Dez. 1998)
„Als Rodolfo verfügt Ferdinand von Plettenberg über einen gut geführten, glanzvollen Tenor.“(Leipziger Volkszeitung, 23.1.1998)
„Die Partie des Evangelisten gestaltete Ferdinand von Plettenberg leicht und flüssig und in den Höhen durchwegs sicher.“(Magdeburger Volksstimme, 15.12.1999)
„Ferdinand von Plettenberg gab einen eleganten Gabriel von Eisenstein mit makellosem Timbre.“(Frankfurter Allgemeine, 1.2.1999)
„Stimmlich wie darstellerisch überzeugend: Ferdinand von Plettenberg gab den Eisenstein als leichtfüßigen Schwerenöter.“(Mitteldeutsche Zeitung, 30.11.1998)
„Ferdinand von Plettenberg konnte mit einer Arie des Idomeneo die Gäste die Reife seiner Tenorstimme und deren breite Variabilität erleben lassen…“(Magd. Volksstimme 25.6.1998)
„Ferdinand von Plettenberg als tenorhell strahlender Ernesto…“(Der Standard, 13.11.1993)
„Ferdinand von Plettenberg ist jung, charmant, musikalisch und hat viel Humor…“(Der Neue Merker, Dez.1999)
„Ferdinand von Plettenberg besitzt einen wohlklingenden lyrischen Tenor, der sehr geeignet scheint für Mozart und Belcanto.“ (Der Neue Merker, Mai 1992)
„Ferdinand von Plettenberg gestaltete einen jugendlich romantischen Don Carlos mit kräftiger und gut geführter Stimme...“(Tagesanzeiger, 20.7.2003)
„Die Stimme ist von schönem Timbre und technisch sicher geführt, die Höhen sind richtig gesetzt.“ (Der Neue Merker, 20.7.2003)
“Ferdinand von Plettenberg delinea con signorilità e passione, ma anche con spirito e garbo, il ruolo del primo straniero, Tamino e Papageno al tempo stesso.” (l’opera, Feb. 1995)
„Hervorragend: Ferdinand von Plettenberg als hochdramatischer Evangelist...“(Mitteldeutsche Zeitung, 10.4.2001)
„Ferdinand von Plettenberg beeindruckt mit ausdruckstarkem Tenor“(Wiener Zeitung, 10.12. 1992)
„Ferdinand von Plettenberg begeisterte die zahlreichen Zuhörer mit seiner Stimme. Vor allem seine italienischen Canzonen, die er extra für das Publikum ins Deutsche übersetzte, kamen an.“ (Mendener Zeitung, 17.7.1993)
„Der Tenor Ferdinand von Plettenberg brachte eine Auswahl des Reisebuchs (Krenek) in einer Gediegenheit und Kompetenz, die den Vergleich mit Julius Patzak und Heinz Zednik herausfordert. Eine wirklich schöne Tenorstimme, hundertprozentige Sauberkeit, Klarheit der Artikulation und genaues Treffen des Tonfalls zwischen schwärmerischer Naturbegeisterung und ironischem Sarkasmus…“(Salzburger Nachrichten, 18.12.1993)
„Es liegt der ganz seltene Glücksfall vor, da man es mit einem hervorragenden Opernsänger zu tun hat, der auch sehr gut schauspielern kann.“(Wiener Zeitung, 10.10. 1995)
„Charmanter und zurückhaltender kann man diesen Balduin (Wiener Blut) kaum darstellen. Er erinnert an den mozartischen Figaro-Graf, nach dem „contessa perdona“: „ein womanizer immer mit etwas schlechtem Gewissen, ein wenig linkisch, jedenfalls nicht der übliche Operettenmacho.“(Der Neue Merker Feb. 2004)
„Hochkarätiger Liederabend“
„Seine darstellerischen Qualitäten machen seinen Liedvortrag so überzeugend.“(Mendener Zeitung 12.4. 2005)
1993: 1. Preis beim Internationalen Mozart-Gesangswettbewerb in Budapest