KLASSIK EXKLUSIV meets LEON GURVITCH
New Album release “Remember me”
Bach, Brahms, Chopin, Satie, Gershwin, Brubeck, Piazzolla, Gurvitch und Improvisationen.
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Leon Gurvitch - Pianist und Komponist schreibt Kammermusik und Werke für Chor und Orchester. Sein Leon Gurvitch Project sieht er ohne ideologischen Hintergrund: Er sei "nicht im traditionellen Sinne gläubig"; für ihn sei "Musik eine Art Religion", weil sich in ihr "alle Facetten menschlicher Existenz von der Komödie bis zum Drama finden", erklärt er.
-Spiegel-
Manchmal sieht es so aus, als träume er. Als käme ihm die Musik, die er spielt, im Schlaf. Doch im nächsten Moment ist Leon Gurvitch wieder hellwach. Dann fliegen seine Finger über die Klaviertasten, wechseln wieselflink das Thema und füllen die Improvisationen zwischen Klezmer, Jazz und osteuropäischer Folklore mit prallem Leben.
-Südwest Presse-
New Album release “Remember me”
Bach, Brahms, Chopin, Satie, Gershwin, Brubeck, Piazzolla, Gurvitch und Improvisationen
Review new CD “Remember me” (Release März 2014):
"Gurvitch comes to jazz from a classical vantage point colored, as well, by the Eastern European folk tradition that is an unmistakable part of his DNA. The result is something possessed of its own levity and gravitas, its own complexity and simpler beauty - all delivered with an impressive virtuosity that is always a means, never an end."
John Kelman is Managing Editor of award winning AllAboutJazz.com, the Internet's largest jazz site.
Schon immer haben sich Jazzmusiker für klassische Musik interessiert und sie ließen klassische Themen und Melodien in ihre eigenen Jazzkompositionen einfließen. So wurden seit Jahrzehnten spannende Symbiosen zwischen Jazz und Klassik geschaffen. Der Bezug auf bestehende Elemente, sowohl russisch-folkloristischer wie auch klassischer Musik, beschert den Zuhörern dabei ungeahnte Momente des Wiedererkennens. Der sowohl klassisch als auch in Jazz ausgebildete Musiker Leon Gurvitch befindet sich also mit seinen Kompositionen in guter Gesellschaft, denn die – manchmal ironische – Aufbereitung klassischer Themen hat im Jazz eine lange Tradition: Keith Jarrett, Chick Corea, Bill Evans, das Modern Jazz Quartett und nicht zuletzt „Play Bach“ von Jacques Loussier haben Themen und Melodien der klassischen Musik in ihren Werken verarbeitet. Die Musik Gurvitch’s überschreitet mit gelassener Leichtigkeit die Grenzen dieser Tradition.
Leon Gurvitch - Pianist, Komponist, Dirigent und Autor von mehr als 300 Kompositionen und Arrangements. Geboren in Minsk (Weißrussland), studierte er an der Musikhochschule in Minsk und an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.
Leon komponierte 2001 die Filmmusik zu einem Film des Oscar-Gewinners und Hollywoodproduzenten Menahem Golan („Death Game“). Außerdem arbeitete Gurvitch mit Theaterregisseur Peter Zadek zusammen.
Seit 2004 ist er Dozent am Johannes-Brahms-Konservatorium in Hamburg und 2007-2009 auch Dirigent des neu gegründeten Konservatoriums Orchesters. 2006 wurde der Musiker mit dem internationalen Preis "Goldene Chanukkia" für Komposition in Berlin ausgezeichnet. 2010-2011 war er künstlerischer Leiter des Ernest-Bloch-Orchesters. 2011 hat Leon als Dirigent die Premiere der Tanz-Oper „Les Enfants Terribles“ von dem amerikanischen Komponisten Philip Glass geleitet.
Die neusten Uraufführungen der Werke von Gurvitch haben in Washington (“Kennedy Center for the Performing Arts”), in Palais des Beaux-Arts (Brüssel), “Festival Oboe Paris” und im Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium stattgefunden und u.a. von den Solisten der Hamburger Staatsoper und vom NDR-Sinfonieorchester uraufgeführt.
Seine Auftritte als Musiker führten ihn in die Schweiz, nach Holland, Israel, Finnland, Österreich, Polen, Tschechien, Russland, und in viele andere Länder.
www.leon-gurvitch.com